Luftreinigung auf höchstem Niveau mit HEPA-Filter!
HEPA-Filter stellen das Maß der Dinge dar, wenn die mechanische Reinigung von Luft gefragt ist.
Die Abkürzung HEPA steht dabei für „High Efficiency Particulate Air“, jedoch sind auch leicht abweichende Bezeichnungen zu finden. Im Kern bedeutet die Übersetzung des Begriffes HEPA-Filter in etwa „Luftfilter mit hoher Wirksamkeit gegen Teilchen“.
Die ursprünglich in den 40er Jahren entwickelte Filtertechnik wird heute überall dort eingesetzt, wo die Luft von kleinsten Schwebeteilchen gereinigt werden soll.
Aufbau von HEPA-Filtern
HEPA-Filter werden aus Zellulose, Glasfasern oder anderen synthetischen Materialien gefertigt. Die zunächst sehr dünnen Filterschichten werden in mehreren Lagen übereinander gebracht, um eine möglichst große Filterfläche auf einem möglichst engen Raum zu bieten.
Damit die zu reinigende Luft eine möglichst große Fläche durch- bzw. an ihr vorbeiströmt, werden die einzelnen Filtermatten gefaltet und in einen Filterrahmen gespannt.
Funktionsweise eines HEPA-Filters
Die Funktionsweise eines HEPA-Filters beruht auf einem engmaschigen Fasernetz, das Partikel wirksam filtert. Im Gegensatz zu einem Sieb, dessen Maschen gleichmäßig angeordnet sind, ist die Anordnung der Fasern im Filternetz unregelmäßig, so dass es zwischen den einzelnen Fasern große und kleine Abstände gibt. Da HEPA-Filter jedoch nicht wie ein Sieb arbeiten, ist die unregelmäßige Struktur kein Nachteil.
Die Funktionsweise eines Siebs basiert darauf, dass die Maschen alle gleich groß sind und nur solche Partikel durchlassen, die kleiner als die Maschen sind. Größere Partikel werden „ausgesiebt“.
HEPA-Filter befreien die Luft aber von Teilchen, die deutlich kleiner sind, als die Zwischenräume zwischen den Fasern. Die Filterung erfolgt beim Vorbeiströmen der Luft am Fasernetz.